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Therapeutische Interventionen – klinische Effekte und Wirkmechanismen

Ansprechpartner: Oliver Kratz

In unserem Forschungsschwerpunkt Therapeutische Interventionen werden vorrangig Behandlungsmethoden, die wir auch klinisch einsetzen, wissenschaftlich begleitet und hinsichtlich deren Umsetzbarkeit und Wirksamkeit evaluiert.

Feasibility und Wirksamkeit des QT-Robot Therapieroboters zur Behandlung von kinder- und jugendpsychiatrischen Patient/innen verglichen mit gesunden Kontrollen in zwei Trainingsbedingungen (Therapeut vs. Roboter) ist Gegenstand unserer QT-Studie. Hierbei stehen Kinder im Alter von 6-10 Jahren mit Autismus-Spektrum-Störungen und sozialen Ängsten im Mittelpunkt. Bei diesen Patientengruppen stellt der zwischenmenschliche Kontakt zu Erwachsenen und Gleichaltrigen eine Herausforderung dar. Beim Training sozialer und emotionaler Kompetenzen in therapeutengeleiteten Sitzungen kann die soziale Ängstlichkeit oder emotionale Anspannung des Kindes den Trainingserfolg beeinträchtigen. QT-Robot unterstützt das Erlernen emotionaler und sozialer Fähigkeiten auf spielerische und vereinfachte Weise.

Eltern, deren Kinder sich in unserer Klinik zu einer Behandlung vorstellen, weisen systematisch hohe elterliche Belastungswerte auf, die wiederum die Wahrnehmung und Beschreibung der Symptomatik des Kindes bzw. des Jugendlichen beeinflussen. In unseren Studien zur Elterlichen Belastung und Entlastung fragen wir nach der Belastung von Eltern, deren Kinder sich bei uns in Behandlung befinden und nach der Zuverlässigkeit von Elternangaben in der Diagnostik psychisch und verhaltensauffälliger Kinder und Jugendlicher. Zur gezielten Belastungsreduktion auf Elternseite wurden bei uns im Haus die Eltern-Ressourcengruppe sowie die Väter-Gruppe entwickelt, die im Pilotstudiendesign evaluiert werden.

Im Kontext der Psychotherapie gewinnt Digitalisierung zunehmend an Bedeutung. Eine mögliche technische Implementierung sind Videoaufnahmen. Die mit QuiS-Fördermitteln der FAU bei uns im Haus entwickelte HOSPIDEO-Videoboxermöglicht autonome Videoaufnahmen der Patient/innen, die für Exploration und Videofeedback im Rahmen der Behandlung genutzt werden können. Das Ziel der Konzeption der HOSPIDEO-Videobox war die flexible und ortsunabhängig Aufnahme von Videos. Hierbei wurde professionelle Technik mit einfacher Bedienung verbunden, welche ohne technische Vorkenntnisse möglich ist. Die HOSPIDEO-Videobox ermöglicht somit eine neuartige Form der Videoaufzeichnung und schafft die Möglichkeit selbstständig und ohne Einarbeitung oder Vorerfahrung Videos aufnehmen zu können. Die HOSPIDEO-Studie pilotiert die Umsetzbarkeit und Wirksamkeit des Videoeinsatzes bei der Anamneseerhebung, in der Einzeltherapie und in der Fall-Visite und fragt nach dem Mehrwert des Videoeinsatzes im kinder- und jugendpsychiatrischen Behandlungssetting.

Anorexia nervosa gilt als schwere psychiatrische Erkrankung, bei der eine frühzeitige Behandlung nach Diagnosestellung empfohlen wird. Um die Jugendlichen und Familien bereits frühzeitig bei uns zu unterstützen und den (oft längeren) Wartezeiten auf eine Behandlung im stationären oder teilstationären Rahmen zu begegnen, bieten wir eine ambulante Gruppentherapie für Jugendliche mit Anorexia nervosa an, die wir wissenschaftlich evaluieren. Die offene Gruppe findet zweimal wöchentlich statt und beinhaltet neben einer therapeutischen Einheit auch ein gemeinsames Abendessen. In der Evaluationsstudie untersuchen wir zum einen den Verlauf von Gewicht, Essstörungssymptomen und der Veränderungsmotivation der Jugendlichen. Zum anderen betrachten wir die längsschnittlichen Effekte der Gruppenteilnahme auf die spätere stationäre oder teilstationäre Behandlung, z.B. in Bezug auf die Behandlungsdauer oder die Symptomreduktion.

Bei der Behandlung von Kindern und Jugendlichen mit limitierter prosozialer Emotionalität (Callous Unemotional Traits) soll unsere LIPED-Studie unterstützen. Verhaltensprobleme in Form von expansivem und antisozialem Verhalten gehören zu den häufigsten psychischen Störungen im Kindes- und Jugendalter. In dieser heterogenen Gruppe hat sich gezeigt, dass die Bestimmung der Ausprägung von Callous Unemotional Traits (CU-Traits; u. a. Fehlen von Reue und Schuldbewusstsein) maßgeblich für die Voraussage von späterem schwerem antisozialem Verhalten, Psychopathie und proaktiver Aggressivität ist. Die Spezifizierung von CU-Traits bei einer Störung des Sozialverhaltens finde sich in der neu aufgelegten und bald erscheinenden ICD-11 als „limitierter prosozialer Emotionalität“ (LPE). Kinder, die den Diagnosezusatz LPE haben, benötigen eine andere Form der Behandlung. Bislang gibt es im deutschsprachigen Raum nur die Möglichkeit CU-Traits über Fragebogenverfahren abzufragen, deren Aussagekraft eingeschränkt ist. Ziel der Studie ist es, ein im amerikanischen Sprachraum entwickeltes klinisches Interview zur Erfassung limitierter prosozialer Emotionalität (Frick, 2013) an einer deutschen Stichprobe empirisch zu überprüfen. Darüber hinaus soll untersucht werden, ob es Subtypen von CU-Traits gibt, welchen Einfluss das Elternverhalten hat und welche Interventionen bei CU-Traits am effektivsten sind.

Sexualisierte Gewalt an Kindern ist ein weltweites Problem, nicht nur im strafrechtlichen Sinne, sondern auch hinsichtlich psychischer und körperlicher gesundheitlicher Konsequenzen für das betroffene Kind sowie gesellschaftlicher Folgen. Mit dem langfristigen Ziel sexuelle Gesundheit im Sinne von Safer Sex in der Allgemeinbevölkerung, insbesondere bei Heranwachsenden, zu erhalten und sexuelles Risikoverhalten (z.B multiple Sexualpartner, ungeschützter Geschlechtsverkehr, Ansteckung mit Geschlechtskrankheiten) zu vermindern, ist es wichtig Zusammenhänge bzw. Entstehungsmechanismen/Pathogenese von sexuell riskanten Verhaltensweisen zu erforschen. Das Erleben sexualisierter Gewalt in Kindheit und Jugend kann den normalen Entwicklungsverlauf stören, die sexuelle Entwicklung beeinträchtigen und zu sexuell unangemessenem Verhalten (= sexuellem Risikoverhalten) führen. Die SeTri-Studie wird als multizentrische retrospektive (hinsichtlich sexualisierter Gewalterfahrungen) und prospektive (hinsichtlich sexuellem Risikoverhalten, Sensation Seeking und sexuellem Sensation Seeking) Kohorten-Studie im ambulanten, teil- und vollstationären Setting sowie an Schulen durchgeführt. Eingeschlossen werden Patient:innen in ambulanter, teilstationärer und stationärer Behandlung sowie Schüler:innen zwischen 14 und 21 Jahren. Diese füllen einen Online-Fragebogen aus.

Durch Tiergestützte Therapie (TGT) sollen unter gezieltem Einbezug des Tieres positive Veränderungen im Erleben und Verhalten von Menschen erreicht werden. TGT beruht auf der Nutzung der Mensch-Tier-Beziehung und darauf, dass Mensch und Tier einander als sozioemotionale Individuen wahrnehmen. Insbesondere Kinder mit expansiven Verhaltensweisen können durch positive Beziehungserfahrungen und den nachgewiesenen Wirkungen auf das Befinden von einem Therapiebegleithund profitieren. Um Kinder mit expansiven Verhaltensweisen darin zu unterstützen, prosoziale Lösungen sowie soziale und emotionale Kompetenz zu erwerben, soll ein Therapiemanual (Hundegestützte Therapie bei Kindern mit expansiven Verhaltensweisen, Lunas Trail: Förderung sozialer und emotionaler Kompetenzen bei Kindern mit expansivem Verhalten, LESKO) entwickelt, standardisiert und in einer Feasibility Studie - verglichen mit einer TAU Kontrollgruppe - auf dessen Wirksamkeit überprüft werden.

In Kooperation mit dem Comprehensive Cancer Center am Universitätsklinikum Erlangen bieten wir eine Sprechstunde für Kinder krebskranker Eltern an, deren Konzeption und Inanspruchnahme von uns wissenschaftliche evaluiert werden.

Darüber hinaus tragen wir durch das Rekrutieren von Studienprobanden aus unserem Patientenpool und/oder das Durchführen von therapeutischen Interventionen bei unseren Patienten zur Erforschung therapeutischer Interventionen verschiedener kooperierender Forschergruppen bei. Zum Beispiel unterstützen wir in Kooperation mit dem Lehrstuhl für Medizinische Psychologie der Psychiatrischen Klinik am Universitätsklinikum Erlangen die Untersuchung von Effekten der Boulderpsychotherapie bei Jugendlichen mit depressiven Symptomen; für die iCan-Studie - ein Konsortium, das von der Universität in Greifswald geleitet wird - rekrutieren wir jugendliche post-stationäre Patienten zur Evaluation einer chatbot-assistiertenambulanten Nachsorge der Depression; in Zusammenarbeit mit dem Lehrstuhl für Klinische Psychologie an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg schließen wir jugendliche Patienten mit Depressionen in Studien zur technologiebasierten Therapieunterstützung ein.

Frühere Projekte:

Das Neurofeedback-Training ist ein Verhaltenstraining, bei dem die Teilnehmer lernen, bestimmte Anteile ihrer hirnelektrischen Aktivität gezielt zu verändern („Neuroregulation“) und darüber ihr Verhalten besser zu steuern. In multizentrischen Studien untersuchten wir die klinische Wirksamkeit von Neurofeedback (Theta/Beta, langsame kortikale Potentiale) bei Kindern mit AHDS. In einer Metaanalyse zeigten wir auf, dass Neurofeedback-Effekte (im Vergleich zu nicht aktiven Kontrollbehandlungen) nach Trainingsende länger bestehen bleiben.

Spezielle Lichtkonzepte werden eingesetzt, um zirkadiane Rhythmen bei psychischen Störungen zu stabilisieren.

In unserem Lichtlabor untersuchen wir die Effekte von blauem oder rotem Licht bzw. hellem Tageslicht auf die Aufmerksamkeitsleistung, das Schlafverhalten und psychische Symptome bei nicht-betroffenen Kontrollgruppen und depressiven Jugendlichen, die sich bei uns in stationärer Behandlung befinden.


Förderungen u.a.:

Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg

ELAN-Fonds der Medizinischen Fakultät

https://www.izkf.med.fau.de/elan/

 

Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)

QuiS - Qualität in Studium und Lehre: Digitalisierung der Lehre

https://www.ili.fau.de/projekte/quis-qualitaet-in-studium-und-lehre/

 

Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg

Innovationsfonds Lehre

https://www.fau.de/education/lehre-an-der-fau/foerderprogramme-fuer-die-lehre/innovationsfonds-lehre/

Publikationen u.a.:

Mestermann, S., … Kratz, O. (2023). The Father's Part: Influences of Paternal Psychopathology and Parenting Behavior on Child and Adolescent Well-Being. Healthcare 11(15): 2119. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC10418667/

Hader, S., Kratz, O., Eichler, A., Moll, G. H., & Irlbauer-Müller, V. (2021). [Sleep behavior and problems in children and adolescents of a psychiatric day clinic sample: results and requirements for systematic diagnostic]. Z Kinder Jugendpsychiatr Psychother, 49(5), 387-400. doi:10.1024/1422-4917/a000815. https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/34238031/

Irlbauer-Müller, V., Eichler, A., Stemmler, M., Moll, G. H. & Kratz, O. (2016). Elterliche Belastung und die Zuverlässigkeit von Elternangaben in der Diagnostik psychisch und verhaltensauffälliger Kinder und Jugendlicher. Zeitschrift für Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapie,45(4), 303-309. doi: 10.1024/1422-4917/a000467https://econtent.hogrefe.com/doi/full/10.1024/1422-4917/a000467

Irlbauer-Müller, V., Eichler, A., Donhauser, J. A., Poehlmann, N. E., Stemmler, M., Moll, G. H. & Kratz, O. (2018). Das Eltern-Belastungsinventar (EBI): Einsatz und Nutzen in der Kinder- und Jugendpsychiatrie und -psychotherapie. Diagnostica, 64, 37-48. doi:  10.1026/0012-1924/a000191.

Studer, P., Brucker, J. M., Haag, C., Van Doren, J., Moll, G. H., Heinrich, H., & Kratz, O. (2019). Effects of blue- and red-enriched light on attention and sleep in typically developing adolescents. Physiology & Behavior, 199, 11–19. https://doi.org/10.1016/j.physbeh.2018.10.015

Van Doren J, Arns M, Heinrich H, Vollebregt MA, Strehl U, Loo SK.
Sustained effects of neurofeedback in ADHD: a systematic review and meta-analysis.
Eur Child Adolesc Psychiatry. 2018. doi: 10.1007/s00787-018-1121-4
https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/29445867

Van Doren J, Heinrich H, Bezold M, Reuter N, Kratz O, Horndasch S, Berking M, Ros T, Gevensleben H, Moll GH, Studer P.
Theta/beta neurofeedback in children with ADHD: Feasibility of a short-term setting and plasticity effects. Int J Psychophysiol. 2017;112:80-88
https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/27829128

Studer P, Kratz O, Gevensleben H, Rothenberger A, Moll GH, Hautzinger M, Heinrich H.
Slow cortical potential and theta/beta neurofeedback training in adults: effects on attentional processes and motor system excitability. Front Hum Neurosci. 2014;8:555
www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/25104932

Kratz, O., Studer, P., Malcherek, S., Erbe, K., Moll, G. H., & Heinrich, H. (2011). Attentional processes in children with ADHD: an event-related potential study using the attention network test.International journal of psychophysiology : official journal of the International Organization of Psychophysiology, 81(2), 82–90. https://doi.org/10.1016/j.ijpsycho.2011.05.008

Kratz, O., Studer, P., Baack, J., Malcherek, S., Erbe, K., Moll, G. H., & Heinrich, H. (2012). Differential effects of methylphenidate and atomoxetine on attentional processes in children with ADHD: an event-related potential study using the Attention Network Test.Progress in neuro-psychopharmacology & biological psychiatry, 37(1), 81–89. https://doi.org/10.1016/j.pnpbp.2011.12.008


Wangler S, Gevensleben H, Albrecht B, Studer P, Rothenberger A, Moll GH, Heinrich H
Neurofeedback in children with ADHD: Specific event-related potential findings of a randomized controlled trial.
Clin Neurophysiol 2011; 122(5):942-950.
http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/20843737

Gevensleben H, Holl B, Albrecht B, Schlamp D, Kratz O, Studer P, Rothenberger A, Moll GH, Heinrich H
Neurofeedback training in children with ADHD: 6-month follow-up of a randomised controlled trial.
Eur Child Adolesc Psychiatry 2010; 19(9):715-724.
http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/20499120

Gevensleben H, Holl B, Albrecht B, Vogel C, Schlamp D, Kratz O, Studer P, Rothenberger A, Moll GH, Heinrich H
Is neurofeedback an efficacious treatment for ADHD? A randomised controlled clinical trial.
J Child Psychol Psychiatry 2009; 50(7): 780-789.
http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/20499120

Gevensleben H, Holl B, Albrecht B, Schlamp D, Kratz O, Studer P, Wangler S, Rothenberger A, Moll GH, Heinrich H
Distinct EEG effects related to neurofeedback training in children with ADHD: a randomized controlled trial.
Int J Psychophysiol 2009; 74:149-157.
http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/19207632

Kooperationen u.a.:

LuxAI S.A., Luxembourg

http://luxai.com/

 

Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU)

Lehrstuhl für Fertigungsautomatisierung und Produktionssystematik (Prof. J. Franke)

https://www.faps.fau.de/lehrstuhl/

 

Universitätsklinikum Erlangen

Medizinische Psychologie (Prof. K. Luttenberger)

https://www.psychiatrie.uk-erlangen.de/med-psychologie-soziologie/

http://www.kletternundstimmung.de/

 

Universitätsklinikum Erlangen

Comprehensive Cancer Center Erlangen-EMN (Prof. M. W. Beckmann)

https://www.ccc.uk-erlangen.de

https://www.ccc.uk-erlangen.de/fileadmin/einrichtungen/ccc/dateien/Krebsberatung/CCC_Flyer_Psychotherapeutisches_Angebot_weboptimiert.pdf

 

Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU)

Lehrstuhl für Klinische Psychologie und Psychotherapie (Prof. M. Berking)

https://klips.phil.fau.de/

 

Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU)

Lehrstuhl für psychologische Diagnostik, Methodenlehre & Rechtspsychologie (Prof. M. Stemmler)

https://www.lsdiagnostik.phil.uni-erlangen.de/

 

Universität Greifswald

Lehrstuhl für Klinische Psychologie und Psychotherapie (Prof. E.-L. Brakemeier)

https://psychologie.uni-greifswald.de/43051/lehrstuehle-ii/klinische-psychologie-und-psychotherapie/forschung/ican/

https://ican-studie.de/

 

Klinikum Fürth

Tagesklinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie (Prof. J. Klinge)

https://www.klinikum-fuerth.de/de/medizin/tagesklinik_fuer_kinder_und_jugendpsychiatrie_und_psychotherapie/index.php