Verbindende Ostergrüße von Jung zu Alt
Patienten der Kinderpsychiatrie bastelten Osterkarten für Pflegeheimbewohner
Gesundheits- und Krankenpflegerin Bärbel Brückner und Erzieherin Chiara Hertlein von der Kinder- und Jugendabteilung für Psychische Gesundheit (Leiter: Prof. Dr. Gunter Moll) des Universitätsklinikums Erlangen hatten eine Idee: Warum nicht denen, die die Corona-Pandemie besonders hart trifft, eine Osterfreude machen? „Wir dachten an die vielen alten Menschen, die schon so lange keinen Besuch bekommen können und haben uns ein Pflegeheim in der Umgebung ausgesucht“, berichtet Bärbel Brückner. Ausgewählt wurde das Erlanger Pflegeheim der Diakonie in der Sophienstraße, in dem nun an Ostern 40 Bewohnerinnen und Bewohner kreative Ostergrüße erhalten: handgemacht von Patientinnen und Patienten der Kinderpsychiatrie des Uni-Klinikums Erlangen.
Etwa 20 Jugendliche zwischen 13 und 17 Jahren haben zwei Wochen lang an über 40 Grußkarten gearbeitet. „Wir haben sie über die Idee informiert und darüber, für wen sie die Karten gestalten sollen – das hat dazu geführt, dass alle sehr begeistert gebastelt und sich besondere Mühe gegeben haben“, sagt Bärbel Brückner. Die Grußkarten werden nun coronakonform an der Pforte des Pflegeheims abgegeben und den Pflegebedürftigen an den Feiertagen überreicht. „Das Heim hat sich schon so über unsere Ankündigung gefreut – die Ansprechpartner waren ganz gerührt. Wir denken und hoffen, dass sich die Heimbewohner ebenso freuen werden“, sagt Chiara Hertlein.
Weitere Informationen:
Schenja E. Janusch
Telefon: 09131 85-34872
E-Mail: evguenia.janusch(at)uk-erlangen.de